Jedes Jahr fliessen über die CO2-Abgabe auf Brennstoffen Millionen aus dem Kanton Schwyz nach Bern. Alle eingezogenen Gelder sollen an die Bevölkerung und die Wirtschaft zurückverteilt werden. Ein Drittel davon über das Förderprogramm für CO2-wirksame Massnahmen wie z.B. energetische Sanierungen im Gebäudebereich oder Einsatz erneuerbarer Energien.

Die Finanzierung des Schwyzer Förderprogrammes ist blockiert und der Schwyzer Anteil bleibt in Bern liegen. Hier setzt die "Geld zurück Initiative" an. Sie regelt die Finanzierung des Förderprogrammes und ermöglicht den Geldrückfluss.

Ein Sechstel des von der Schweizerischen Nationalbank (SNB) an den Kanton Schwyz ausgeschütteten Gewinnanteils wird in einen Energiefonds für das Förderprogramm überwiesen.

Diesen Betrag verdoppelt der Bund aus der zweckgebundenen Kasse der CO2-Abgabe. Damit fliessen in der Regel pro Jahr rund 4 Millionen Franken mehr in den Kanton zurück.

Der Zeitraum der Förderung ist aktuell auf 4 Jahre begrenzt. Der Kantonsrat kann aber alle 4 Jahre über eine Verlängerung des Programmes entscheiden.

Geld zurück in den Kanton Schwyz

Ohne ins Portemonnaie der Bürgerinnen und Bürger zu greifen wird das kantonale Förderprogramm finanziert und kann seine Wirkung entfalten. Die eingezogene CO2-Abgabe kann wieder in den Kanton Schwyz zurück fliessen.

Geld zurück in die Schwyzer Wirtschaft
Förderprogramm heisst hier Wirtschaftsförderprogramm und ist reiner Sauerstoff für die Schwyzer Energie- und Baubranche, denn jeder Förderfranken löst das 4- bis 10-fache an Zusatzinvestitionen aus.